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Montag, 29. Oktober 2012

KUNADACS zum 2.

OHNE VIELE WORTE... zum staunen und schmunzeln...


 Pferde zu Vieren traben..und die Kutsche : Wunderschön

 
Die Schönen Schwarzen...Ihr seid die ALLERSCHÖNSTEN...
 

Komm, komm tanz mit mir


 



 
eine Blume im Haar, wunderbar...
 
"Behütete" Herren 


Kutschen soweit das Auge reicht !!
 

und immer wieder : Pause !


 




    CSARDAS !


 
Geschafft, der Umzug ist zu Ende....Die Pferde müde, die Menschen glücklich..!




KUNADACS...

bin wieder da....
Nachdem die Zigeunerkutschen zurückgekehrt sind, und die 'Mädels' wieder gegangen waren, stand schon das nächste Fest auf dem Programm. Szüretibál bei uns in Kunadacs. Und




weil bei VreMa's auf der Dombi Tanya ein Helfer fehlte, fuhren Stefan, Bärbel und ich am morgen früh nach Kunbábony,um zu helfen. Pferde striegeln,Kutschen putzen,Geschirr polieren...Und dann konnte es losgehen... Feri fuhr den 4-Spänner, Markus den 2er.
Während Vreni, Stefan und Bärbel mit Feri fuhren, durfte ich mich von Markus durch die Puszta kutschieren lassen. Während eineinhalb Stunden genoss ich so die Fahrt,und zu meiner grossen Freude sahen wir auch noch eine Gruppe Grosstrappen, wie sie sich im Feld tummelten. Wer hat schon je die Möglichkeit gehabt, Grosstrappen aus der Nähe zu sehen ??!! Als wir in Kunadacs ankamen wurden die Wagen geschmückt,
,und dann hiess es warten... Solange der Zug nicht in Bewegung war, sass ich mit Bärbel auf der Kutsche,
 und überall wurden die Kutschen mit Blumen und Bändern versehen.

 


Die einen Tanzpaare kamen, die Andern waren bereits
 am tanzen

und die "Zigeunerinnen" klatschten den Takt

 Während Bärbel neben Markus, dem Kutschner sass,und die Tanzpaare die Plätze hinten in der Kutsche Beschlag nahmen,begab ich mich zu Fuss durch das Gewühl von Tanzenden,von Kutschen und von jeder menge Menschheit.Und während die Kutschen vorbeizogen, sass ich gemütlich bei einem Bier,und betrachtete das Geschehen einwenig aus Distanz, und gehörte zum Fussvolk. Im wahrsten Sinne des Wortes. Was sah ich nicht alles...
 
Kunstwerke...

Proviantfrauen

geschmückte Männer..
 
Und ganz am Schluss,kam ich. Befreit von den Arbeitsschuhen fühlte ich mich einfach super.
 
Überhaupt finde ich, Barfusslaufen hat was an sich, da kann einem keiner was in die Schuhe schieben..
Das Fest, d.h. der Umzug ging dem Ende entgegen, und dann 'durften' auch Stefan und ich wieder auf die Kutschen, Bärbel war diesmal bei Markus und mir, und wir genossen die Retourefahrt wie sonst was. Einfach nur zum glücklich sein.
 
 Während wir zurück nach Kunbábony kutschiert wurden, ging die Sonne unter, und wir genossen die Fahrt durch die rosa gefärbte Puszta....
Was kann schöner sein ??
 
Zurück in der Dombi Tanya wurden alle Pferde (18!!) versorgt, d.h. gefüttert und in den Stall gebracht, und auch die restlichen Tiere,Lamas, Esel,Zebu's,Zackelschafe und Emu's erhielten den lang ersehnten 'Znacht'.
Wieder zurück in Kunadacs und immernoch in Arbeitskleidern und Schuhen, stoppten wir beim Sportplatz, dort war das Fest in vollem Gang. Wir lieferten Bärbel ab, die noch Lust hatte, das Tanzbein zu schwingen. Wir 'Alten' hingegen waren froh, nach Hause und aus den Kleidern zu kommen. Leider war das mit dem Tanzen für Bärbel ein Reinfall, niemand forderte sie zum tanzen auf...Sie war schon einwenig frustriert.
An was es lag? Vielleicht tanzen Menschen mit polierten Schuhen nicht mit solchen in Arbeits schuhen. Soll es ja geben....So oder so, ein toller Tag mit vielen Eindrücken und Momenten, die man so schnell nicht vergisst.
 
 
 
 
 
 
 






















































































































































































































































































































































































































Samstag, 27. Oktober 2012

Die letzte (und lustigste) Zigeunerkutsche

Es ist kaum zu glauben, dass seit dem letzten Eintrag ein Monat vergangen ist. Wobei, wenn ich darüber nachdenke, was alles los war bei uns in diesen 4 Wochen, kommt es mir vor, als ob es viel, viel länger her sei....Die letzte Zigeunerkutsche besuchte und, die vier Frauen hatten mehr als nur "chäferfäscht" zusammen. Bei uns hatten wir als Überaschung
unsren Kad aufgeheitzt und nur Bärbel wusste davon. Als sie zu ihren Freundinnen nach dem Abendessen sagte, es sei jetzt Zeit, den Badedress anzuziehen, gab es zuerst verdutzte Gesichter. Aber dann, im heissen Wasser war das Wohlfühlerlebnis perfekt...Die 4 haben sogar richtig gekneippt:
vom heissen Kad in den doch schon ziiieeemlich kalten Pool und zurück ins heisse Wasser.Die Nacht war kurz, und am nächsten Morgen hiess es schon bald wieder Vezer strieglen und für die letzte Etappe bereit machen. Aber es blieb auch noch Zeit um einwenig beieinander zu sitzen,zu plaudern und zu LACHEN !





Der Wagen wurde mit Heu versorgt, die letzten Fotos geschossen.....
...und wie immer musste unser Flöckli wissen, was sich so tut, und wer so bei uns ist..

fünf Frauen, wenn das keine Herausforderung ist.... :)

das " Z " wurde abmontiert. Das "Z" für Zigeunerkutschen, das den Weg zu uns zeigte...

Nach dem einspannen ging es flott auf die Strasse, und dann waren sie auch schon weg, unsre letzten Zigeunerinnen!!!





Beibt noch zu erwähnen, dass die 4 in ein unglaubliches Gewitter gerieten. Es war sooo stark, dass in weiten Teilen der Gegend über Stunden der gesamte Strom ausfiel. Die Frauen erreichten , TOTAL durchnässt, tropfend und frierend, aber laut singend die Dombitanya. So was können halt nur echte 'in der Puszta'-Zigeunerinnen.
Wir haben es mehr als genossen mit Euch !!